Sinkende Losgrößen bei der Herstellung von Formwerkzeugen, höhere Genauigkeitsanforderungen und kürzere Durchlaufzeiten erfordern ein flexibles, effektives und effizientes Produktionsverfahren.
Um variantenreiche Bauteile bis hin zu Losgröße 1 wirtschaftlich und in der geforderten Qualität herstellen zu können, ist eine weitgehende Automatisierung der Fertigungsprozesse unumgänglich. Es soll ein roboterbasierter additiv-subtraktiver Produktionsprozess vorgestellt werden, der die gesamte Wertschöpfungskette eines Formwerkzeugs in einer Anlage vereint – von der Entstehung des Halbzeugs über die Funktionalisierung bis hin zum fertigen Formwerkzeug.
Inhalte
- Vorträge der Unternehmensvertretungen aus den Branchen:
- Screw Extrusion Additive Manufacturing, Robotik, Formenbau, Compoundierung, CAM und Zerspanung
- Themenschwerpunkte sind: Das Hybride Robotersystem zum additiven Aufbau (Screw Extrusion Additive Manufacturing) von großformatigen Bauteilen, zur Technisierung des Druckobjekts (Einbringen von Einlegeteilen, o.ä.) mit anschließender subtraktiver Nachbearbeitung (Bohren/Fräsen) der Oberflächen.
- Neues aus der Wissenschaft: Fraunhofer IPA berichtet in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IWU über aktuelle Forschungsthemen
- Möglichkeit für Austausch und Netzwerken im parallelen Messebereich
Diese Veranstaltung unseres CU-Mitglieds Fraunhofer IPA wird in Kooperation mit den CU-Arbeitsgruppen Additive Fertigung und Werkzeug- und Formenbau durchgeführt. CU-Mitglieder erhalten bei Angabe des Rabatt-Codes CU50MI 50,- Euro Preisnachlass.