Projekt

COOL CMC

Koordinator

Prof. Dr.-Ing. Ralf Goller

Laufzeit

01.11.2018 - 31.07.2019

Projektvolumen

9.500 €

Projektpartner

Hochschule Augsburg: Forschungsgruppe HSA_comp Composites im Maschinenbau

Coole Bearbeitung – Einfluss des Kühlschmiersystems beim Fräsen keramischer Faserverbundwerkstoffe (CMCs)

Bei der mechanischen Endbearbeitung von CMCs mit Diamantwerkzeugen werden sowohl unterschiedliche flüssige Kühlmittel verwendet als auch trocken bearbeitet. Aufgrund der Staubentwicklung und der dabei notwendigen sicheren Absaugung wird Trockenbearbeitung nur ungern oder unter besonderen Schutzvorkehrungen bzw. Absaugvorrichtungen angewendet (vgl. auch Projekt MAIspan). Andererseits hat die Bearbeitungsmethode (Fräsen oder Schleifen) Einfluss auf die Partikelgrößen. Dies wurde unter anderem in der Studie „MICRODUST“ an oxidischen und nichtoxidischen Werkstoffen untersucht.

Ziel der geplanten Arbeit ist es nun herauszufinden, welchen Einfluss die Kühlmittel auf die Qualität der bearbeiteten Oberflächen haben. Hierbei könnte sowohl die Zusammensetzung als auch die Art der Kühlschmierstoff-Zuführung relevant sein.

Die Arbeit besteht zunächst in der Feststellung des Standes der Technik zum Thema Kühlschmierstoffe für die CMC-Bearbeitung. Danach wird ein Versuchsplan erstellt, bei dem unterschiedliche Kühlschmierstoffe verwendet werden sollen. Dabei werden jeweils standardisierte Proben bearbeitet und anschließend die Oberflächen und die aufgenommene Schmierstoffmenge analysiert.

Weitere Informationen auf Carbon Connected.