Die neueste Anlage des sächsischen Anlagenbauers AUMO GmbH erstellt aus Kohlestofffaser-Halbzeugen und Patches einen Stack, der im Endlosprozess einer Konsolidierung zugeführt wird. Durch die modulare Konstruktion kann der Kunde seinen Prozess skalieren und funktional durch weitere Module ergänzen.
Die AUMO GmbH baut Anlagen für zukunftsweisende Faserverbundbearbeitung, Beschichtungen und Automation. Im Geschäftsbereich Faserverbund entwickelt und fertigt Aumo Fertigungsanlagen zur Herstellung und Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen. Hierzu gehören Wickelanlagen zur Herstellung von Faserverbundstrukturen, Mess- und Prüfanlagen, Fertigungseinrichtungen für Multimaterialstrukturen, Konsolidieranlagen, Klebe-, Prüf- und Fügeanlagen etc.
Die neuste Anlage erstellt aus Kohlenstofffaser-Halbzeugen und Patches einen Stack, der im Endlosprozess einer Konsolidierung zugeführt wird. Die Patches haben eine Abmessung von 75 bis 400 mm Breite und eine maximale Länge von 3000 mm. Die Stacker-Unit ist in vier Module gegliedert: 1) Eine Abrolleinheit, die bis zu zehn Rollen gebremst aufnehmen kann, danach 2) eine Schneid- und Positioniereinheit, in der die einzelnen Lagen justiert und positioniert werden. In der 3) thermischen Fixiereinheit werden die einzelnen Lagen linienförmig fixiert. Und abschließend stellt die 4) Kraft-Weg-geregelte Transporteinheit den Abtransport der erstellten Lagen sicher.
Die Stacker-Unit wurde mit Bedacht so konstruiert, dass sie sich aus austauschbaren Modulen zusammensetzt. So kann der Kunde seinen Prozess skalieren und funktional durch weitere Module ergänzen.
Kontakt:
Aumo GmbH, Radebeul
www.aumo.eu