Der Schlüssel für den zukünftigen industriellen Einsatz von Hochleistungsfaserverbundwerkstoffen sind industriell tragfähige Lösungen zur Kreislaufwirtschaft. Von Beginn an unterstützt daher das Cluster CU Ost des Composites United e.V. als Partner das vom C3 e. V. initiierte regionale Forschungsprojekt „WIRreFa | WIR! recyceln Fasern“.

In der aktuellen Ausschreibung V2 im Rahmen des Projektes „WIRreFa | WIR! recyceln Fasern“ stehen bis zu 7 Mio. Euro für mehrere Thematische Schwerpunkte zur Verfügung; dazu das Bündnis:

„Nutzen Sie die Chance, mittels der uns verfügbaren Fördermittel des BMBF die entstandenen Kooperationen zu intensivieren sowie die technologischen und prozessbezogenen Anpassungen in unserer Region fortzuschreiben. Platzieren Sie geeignete Geschäftsmodelle und schreiben Sie die begonnene Digitalisierung fort, sodass die neuen Produkte und Dienstleistungen sofort am Markt bestehen können. Ergänzend dazu möchten wir auch Stoffkreisläufe zu nachwachsenden Primärrohstoffen sowie mineralischen und chemischen Sekundärrohstoffen schrittweise integrieren.

Wir bieten Ihnen vier thematische Schwerpunkte, damit Sie sich in Abhängigkeit Ihrer Stärken und Interessen optimal in das Projekt WIRreFa einbringen können. Zudem sind die Unterlagen für die Ausschreibung so weit vorbereitet, dass für Sie der Aufwand durch die Vorauswahl überschaubar bleibt (Skizze statt Antrag) und anschließend alle Formalitäten darauf aufbauen werden (direkte Übernahme von bereits erarbeiteten Inhalten bei der Antragsstellung bis hin zur Ergebnisdarstellung).

Wichtig ist uns, dass Ihre Arbeiten (weiterhin) auf die Realisierung eines geschlossenen Stoffkreislaufes von Faserverbundwerkstoffen ausgelegt sein werden. Dabei wird vorausgesetzt, aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen und Erkenntnissen die eigene Arbeit anzusetzen. Schließlich sollen bereits noch während des Projektes WIRreFa faserhaltige Abfälle so aufgearbeitet werden, dass recycelte Fasern bereits für praxistaugliche und somit vermarktbare Konstruktionen mit einer geringen Anspruchsvielfalt eingesetzt werden können und ihren Teil zur Reduktion der CO2-Emmission sowie der eingesetzten Primärrohstoffe im Bauwesen beitragen.“

 

Weitere Informationen