Bundesförderung Industrie und Klimaschutz
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt mit der Bundesförderung Industrie und Klimaschutz klimafreundliche Investitions- sowie Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben im Industriesektor. Das Programm trägt dazu dabei, nationale und europäische Klimaziele in der Industrie zu erreichen und entsprechende Technologien zu entwickeln. Die Förderung konzentriert sich dabei auf die Dekarbonisierung sowie die Speicherung und Nutzung von CO2. Diese Aspekte werden in einer Richtlinie mit zwei Fördermodulen behandelt. Ziel der Förderung ist es, 40 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente bis 2045 einzusparen.
Modul 1 „Dekarbonisierung der Industrie“
In Modul 1 „Dekarbonisierung der Industrie“ werden Forschungsvorhaben gefördert, die darauf abzielen, die Treibhausgasemissionen im Industriesektor möglichst weitgehend und dauerhaft zu reduzieren.
Die Projektberatung und -förderung in diesem Modul hat das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) des Projektträgers Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH übernommen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Das Modul 1 wird durch das KEI betreut. Um die Unternehmen bei dem Einreichungsprozess zu unterstützen, wird für alle Förderinteressierte am 25. September 2024 ein digitaler Workshop zur Skizzeneinreichung für Modul 1 angeboten. Bei der Veranstaltung wird das Modul 1 detailliert vorgestellt. Vertreter*innen des KEI werden den Zeitplan vorstellen, Inhalte präsentieren und anhand von Fallbeispielen die Skizzeneinreichung erläutern.
Bitte beachten Sie: Am 18.09.2024 findet bereits eine Infoveranstaltung zum Modul 2 „Förderung von CCU und CCS“ statt.