Bayerisches Verbundforschungsprogramm (BayVFP)
Das Bayerische Verbundforschungsprogramm BayVFP bildet die vier technologiepolitischen Handlungsfelder „Werkstoffe und Materialien“, „Life Science“, „Digitalisierung“ und „Mobilität“ ab. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Schnittstellen zwischen den Handlungsfeldern gelegt werden.
Es wird die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich der industriellen Forschung gefördert. Die bisherigen sechs Verbundforschungsprogramme „Neue Werkstoffe“, „Bio- und Gentechnologie“, „Medizintechnik“, „Informations- und Kommunikationstechnik“, „Elektronische Systeme“ sowie „Elektromobilität und innovative Antriebssysteme“ sind im neuen Bayerischen Verbundforschungsprogramm BayVFP zusammengefasst.
Ausgewählte Förderlinien kompakt für Sie zusammengefasst
Alles auf einen Blick:
- Was wird jeweils gefördert?
- Wer wird gefördert?
- Wie wird gefördert?
- Wie funktioniert das Antragsverfahren?
- Wer ist der Projektträger?
- Weitere Informationen zu anstehenden Info-Webinaren, Förderberatung, etc.
Elektronische Systeme sind die Grundlage für die Digitalisierung der Gesellschaft und Wirtschaft. So ermöglicht innovative Mikro- und Leistungselektronik beispielsweise zusammen mit vernetzten, intelligenten Sensorsystemen und entsprechender Software die Digitalisierung der Produktion. Elektronische Systeme sind ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in wichtigen Anwendungsfeldern wie z. B. Energietechnik, Automotive, (autonome) Mobilität, Industrie 4.0, Medizintechnik, Mobilfunktechnologien, Robotik, Landwirtschaft, Sicherheit sowie Luft- und Raumfahrttechnik.
Im Rahmen dieser Bekanntmachung fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) anwendungsoffene Innovationen im Bereich der intelligenten, elektronischen Systeme, welche die Digitalisierung in Bayern vorantreiben und die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen unterstützen.
Informations- und Kommunikationstechnik durchdringt wesentliche Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft und verändert damit auch die persönliche Lebens- und Arbeitswelt. Aktuelle globale Herausforderungen haben die Abhängigkeit von IT- und Kommunikationssystemen noch einmal deutlich verstärkt und die damit einhergehende Digitalisierung in vielen Bereichen beschleunigt.
Im Rahmen dieser Bekanntmachung fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) anwendungsorientierte, technologische Innovationen auf dem Gebiet der IT-Sicherheit in unterschiedlichsten Anwendungsdomänen sowohl für die Wirtschaft als auch für Staat, Gesellschaft und einzelne Bürgerinnen und Bürger.
Dadurch wird die Digitalisierung in Bayern weiter vorangetrieben und ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen geleistet.
Die Erhebung, Übermittlung und Verarbeitung von großen Datenmengen für Anwendungen in Bereichen wie Industrie 4.0, Smart City, vernetztes Fahren, Tele- und Präzisionsmedizin erfordern eine effiziente und performante Kommunikationsinfrastruktur. Innovative Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen neben deutlich höheren Datenraten die Vernetzung von Milliarden von Maschinen und sichere Datenübertragung nahezu in Echtzeit und prägen so die Kommunikationsnetze der Zukunft.
Im Rahmen dieser Bekanntmachung fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) anwendungsoffene Innovationen im Bereich innovativer Kommunikationstechnologien, welche die Digitalisierung in Bayern vorantreiben und die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen unterstützen sowie zur technologischen Souveränität Deutschlands und Europas beitragen.
Künstliche Intelligenz ist zu einer Schlüsseltechnologie gewachsen, mit deren Hilfe sich aus vorliegenden Datenmengen Spezialwissen für Effizienzsteigerungen, innovative Geschäftsmodelle und neue Produkte in unterschiedlichen Anwendungsdomänen ableiten lassen. Der Einsatz datengetriebener Verfahren leistet daher einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft – vor allem auch in Krisenzeiten. Zudem ermöglicht der Einsatz datengetriebener Verfahren auch diverse Weiterentwicklungspotenziale im Zusammenhang mit Dateneffizienz, Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen und Absicherung.
Im Rahmen dieser Bekanntmachung fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) anwendungsoffene Innovationen im Bereich Datenanalyse, Data Science und Künstliche Intelligenz, welche die Digitalisierung u. a. von Prozessen, Produkten und Geschäftsmodellen in bayerischen Unternehmen vorantreiben und die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen unterstützen.
Im Anwendungsgebiet der Medizintechnik kommen Schlüsseltechnologien zum Einsatz, die Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit bieten.
Die Förderlinie Lifescience – „Medizintechnik“ innerhalb des Bayerischen Verbundforschungsprogramms BayVFP ist Bestandteil des Technologieförderkonzepts des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Das Förderprogramm Medizintechnik soll auf dem Gebiet der Medizintechnik ermöglichen und die Umsetzung der Forschungsergebnisse in neue Produkte und Verfahren beschleunigen. Durch die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse wird die Wettbewerbsfähigkeit Bayerns als Technologiestandort nachhaltig gestärkt.
Neue Werkstoffe sind ein wesentlicher Bestandteil hochinnovativer Technikfelder und unverzichtbare Innovationstreiber für fast alle Industriebereiche.
Die Förderlinie „Materialien und Werkstoffe“ innerhalb des Bayerischen Verbundforschungsprogramms BayVFP ist Bestandteil des Technologieförderkonzepts des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Die Förderung soll die Erforschung, Entwicklung und Erprobung von modernen Werkstoffen und neuen Verfahrenstechnologien unterstützen. Durch die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse wird die Wettbewerbsfähigkeit Bayerns als Technologiestandort nachhaltig gestärkt.
Ihr Kontakt für Rückfragen
Sven Blanck
Clustergeschäftsführer MAI Carbon
Telefon: 0821 268411-15
E-Mail: sven.blanck@mai-carbon.de