Oslo, Norwegen, 9. März 2024. Zehn Unternehmen, Verbände und Institutionen aus sieben Ländern haben sich zu einem Konsortium zusammengeschlossen, um EU- und EFTA-Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), dabei zu unterstützen, mittels fortschrittlicher Technologien widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden und sich schnell an Unterbrechungen der Lieferkette anzupassen. Die EU finanziert die Initiative „Resilient Supply Chains for Europe“ (ResC4EU) des ResC4EU-Konsortiums mit drei Millionen Euro. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Norwegen ist durch die Firma Scaberia AS vertreten.
Das ResC4EU-Konsortium wird Modelle und Tools entwickeln und bereitstellen, die Unternehmen bei der Erkennung und Antizipation von Störungen in ihrer Lieferkette unterstützen können. Kleinen und mittelständischen Unternehmen werden im Rahmen der ResC4EU Net Zero Industrie Akademien maßgeschneiderte Unterstützungs- und Schulungsprogramme angeboten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Initiative liegt auf der Erkundung von Kooperationsmöglichkeiten und dem Aufbau von Allianzen zwischen traditionellen KMU im verarbeitenden Gewerbe, die fortschrittliche Technologien implementieren müssen, und technisch versierten KMU, die innovative Lösungen für widerstandsfähigere und nachhaltigere Prozesse anbieten. Die Unterstützung durch das Konsortium beginnt mit einer Bewertung der Bedürfnisse, Risiken, Störungen, Herausforderungen und Chancen für KMU.
Das ResC4EU-KOnsortium bietet Unterstützung in folgenden Bereichen: Mobilität, Transport und Automobil; Einzelhandel; Sozialwirtschaft; Textilindustrie; Tourismus; Luft- und Raumfahrt & Verteidigung; erneuerbare Energien; energieintensive Industrien, Elektronik; Digital; Konstruktion; Agrarwirtschaft; Gesundheitswirtschaft sowie Kreativ- und Kulturindustrie.
Das Konsortium besteht aus sechs der führenden Industriecluster Europas, einem Cluster- und Innovationsmanagement-Experten (KMU), einem technisch versierten KMU und zwei Forschungsorganisationen mit direktem Kontakt zu bis zu 1.000 KMU in ganz Europa. Koordiniert wird das Projekt vom deutschen Spitzencluster Composites United e.V.
Die einzelnen Partner des ResC4EU-Konsortiums sind:
- CU – Composites United e.V. (Deutschland) – Koordinator
- MCN – Maritimer Cluster Norddeutschland e.V. (Deutschland)
- LITC –Lettischer Informationstechnologie-Cluster (Lettland), ein europäisches digitales Innovationszentrum (EDIH, European Digital Innovation Hub)
- AIDIMME – Technologieinstitut und Verband Innovativer Unternehmen (Spanien)
- PKTK – Polnischer Cluster für Verbundwerkstoffe (Polen), koordiniert von GoFar Sp.z.o.o
- ATIM – Irisches Cluster für fortschrittliche Technologien in der Fertigung (Irland), koordiniert von der Technischen Universität Shannon: Midlands Midwest (TUS)
- Scaberia AS (Norwegen)
- Greentwin GmbH (Österreich)
- ISL – Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (Deutschland)
- Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (Deutschland)
Für weitere Informationen über ResC4EU besuchen Sie bitte www.resC4EU.com.
Pressekontakt:
ResC4EU Communication Manager
Frank Schmull, CEO, Scaberia AS
M: +47 970 79 830
E: contact@resc4eu.com
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