Nachhaltigkeit ist das Thema der Zukunft für Unternehmen, doch die Integration einer Nachhaltigkeitsstrategie in die Unternehmenssteuerung kann eine große Herausforderung darstellen. Immer öfter wird durch Kunden oder Partner die Angabe von Nachhaltigkeitsinformationen gefordert. Als Teil des EU Green Deal müssen die ersten Unternehmen bereits ab 2024 im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) qualitative sowie quantitative Informationen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung veröffentlichen. Ab 2025 bzw. 2026 fallen allein in Deutschland ca. 14.500 neu betroffene Unternehmen aus dem Mittelstand unter die Berichtspflicht.
In diesem Cluster-Workshop erläutern die Referenten der Unternehmensberatung d-fine das zukünftige Nachhaltigkeitsreporting-Framework sowie in interaktiven Sessions einzelne Schwerpunkte der Berichterstattung. Außerdem stellt der Cluster-Partner SGL Carbon SE seine Vorgehensweise mit etablierten Standards und Tools bei der Erstellung von Product Carbon Footprints, Life Cycle Assessments und Nachhaltigkeitsberichten vor.
Um was geht es konkret:
- Aktuelle und zukünftige Gesetzgebungen im Bereich Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeitsreporting nach CSRD und EU-Taxonomie
- Erstellung von Product Carbon Footprints
- Messung der Zirkularität von Produkten/Unternehmen
Nutzen:
- Grundlagenwissen zur aktuellen Regulatorik im Bereich Nachhaltigkeit
- Übersicht über Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
- Lösungsansätze mit definierten Nachhaltigkeitsindikatoren – auch über die gesetzliche Mindestanforderung hinaus
- Beispiele zu aktuellen Best Practices der Materialbranche
Adressatenkreis:
- Geschäftsführung von kleinen, mittleren und großen Unternehmen
- Nachhaltigkeitsmanagement
- Innovationsmanagement
- F&E Management
- Mitarbeitende und Führungskräfte aus den Bereichen Business Development, Strategie und Produktmanagement
CU-Mitglieder können an der Veranstaltung vergünstigt teilnehmen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Sven Blanck.