Coordinator
Dr. Julius Rausch
Project duration
01.11.2012 - 30.04.2015
Project volume
2,2 million €
Project partner
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT)
BMW AG
AUDI AG
Bewertungsgrundlagen für zukünftige innovative Strukturbauteile aus Faserverbundwerkstoffen im Automobilbau
Faserverbundwerkstoffe, die für Strukturbauteile verwendet werden können, unterscheiden sich im Hinblick auf Art, Orientierung und Länge der verwendeten Verstärkungsfaser sowie in der chemischen Zusammensetzung des Matrixmaterials, welches diese Fasern umgibt. Hieraus ergeben sich für jedes Faserverbundsystem spezifische mechanische Eigenschaften, die das Einsatzpotenzial eines jeden Bauteils maßgeblich bestimmen. In Abhängigkeit von den späteren Bauteilanforderungen, wie zum Beispiel die Temperatur- oder Chemikalienbeständigkeit, erfolgt die Auswahl der erforderlichen Kunststoffe. Für die hohen Steifigkeiten und Festigkeiten des Faserverbundkunststoffs ist weiterhin die eingesetzte Faser maßgeblich. Jeder Faserverbundwerkstoff erfordert eine spezielle Prozess- und Anlagentechnik. Als Konstruktionswerkstoff weist er spezifische Vor- und Nachteile auf. Da sich bei vielen Herstellungsprozessen die Faserorientierung, welche die mechanischen Eigenschaften maßgeblich bestimmt, als Resultat des Prozesses einstellt, ist eine direkte Vergleichbarkeit und Bewertung von Faserverbundwerkstoffen nicht möglich. Eine Entscheidungshilfe für die Wahl des „richtigen“ Faserverbundwerkstoffes im Spannungsfeld zwischen Leichtbaugrad und Wirtschaftlichkeit ist jedoch von essentieller Bedeutung, um zukünftig eine schnellere und zielgerichtetere Entwicklung von Strukturbauteilen aus Faserverbundwerkstoffen zu ermöglichen.
Abbildung: Schematische Darstellung der durchführenden Arbeiten im Hinblick auf das Zeil der generischen Bauteilstrukturen
Hier setzt das Verbundprojekt MAI Q-fast an: Ziel des Projektes ist es, eine Vergleichbarkeit für unterschiedlich verstärkte Faserverbundwerkstoffe herzustellen, die nicht nur die Mechanik der Werkstoffe umfasst, sondern auch die entsprechenden Fertigungsprozesse berücksichtigt (siehe Abbildung). Schlussendlich soll so die Frage der Großserientauglichkeit und der Wirtschaftlichkeit im industriellen Sinne berücksichtigt werden. Das Vorhaben MAI Q-fast kann somit dazu beitragen, zukünftig die richtigen Werkstoffe und Prozesse bei der Auswahl eines Faserverbundwerkstoffes im Hinblick auf den maximal möglichen Leichtbaugrad und der wirtschaftlichen Herstellung hoher Stückzahlen für Strukturbauteile zu treffen.
18.05.2022
CU
Further education
Webseminar Wednesday: GLAS-POWERED™ Pultrusion for longer, lighter blades
24.05.2022
-
25.05.2022
CU
CU Ost
Composite-Sandwich Conference
31.05.2022
-
03.06.2022
CU
NORDTEC – Trade fair for manufacturing + campus for SME
01.06.2022
-
02.06.2022
CU
LightCon 2022
08.06.2022
CU
Further education
Webseminar Wednesday: calcbond – The ecosystem for adhesive joint design
09.06.2022
CU
Meeting of the WG "Pultrusion"
16.06.2022
-
17.06.2022
CU Switzerland
2nd Rapperswil International Bonding Forum RIBF 2022
30.06.2022
-
01.07.2022
CU
25. Internationales Dresdner Leichtbausymposium
01.07.2022
CU
Woche des Wasserstoffs - Infotag mit Begleitausstellung
07.07.2022
CU
MAI Carbon
MAI Carbon Mitgliederversammlung & Jubiläumsfeier "10 Jahre MAI Carbon"
13.07.2022
CU
CU Bau
CU Ost
Sommergrillen "10 years CU Ost"
15.07.2022
Ceramic Composites
CU
Sitzung der AG "Endbearbeitung CMCs - Oberflächentechnik CMC/CFK - Ceramic Composites"
19.09.2022
CU
CU West
11th Jour Fixe of CU West: "Convince of lightweight construction - how does it work?"
19.09.2022
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19.09.2022
CU
CU West
Jour Fix des CU West: „Von Leichtbau überzeugen – wie geht das?“
28.09.2022
-
29.09.2022
CU
KOMPOZYT EXPO Cracow
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